Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis (u.a. Campact, DGB, ver.di, die Evangelische Kirche, Greenpeace, Pro Asyl u.v.m) ruft am 13. März erneut zu mehreren Großkundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine auf.
Auch Amnesty ruft zur Teilnahme an diesen Demonstrationen auf. Die völkerrechtswidrige Invasion der russischen Truppen in die Ukraine hat eine katastrophale Menschenrechtskrise ausgelöst. Mit Entsetzen beobachten wir wahllose Angriffe auf Wohngegenden, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Viele Zivilist_innen sind unter den Toten und Verletzten, darunter auch Kinder. Tausende weitere Menschenleben sind in Gefahr. Millionen Menschen sind auf der Flucht.
In Solidarität mit den Menschen in der Ukraine fordern wir die sofortige Beendigung der russischen Aggression und die strikte Einhaltung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Der Schutz der Zivilbevölkerung muss oberste Priorität haben!
Gleichzeitig fordern wir die russische Führung auf, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu achten. Die Menschen in ganz Russland müssen frei ihre Stimme gegen den Krieg erheben können. Journalist_innen müssen ungehindert über die Invasion berichten können, es darf keine Zensur geben.
Alle Menschen, die vor dem Krieg fliehen, müssen in der Europäischen Union und Deutschland Schutz finden: schnell und unbürokratisch, ohne jegliche Diskriminierung und mit menschenwürdigen Aufnahmebedingungen.
Sei dabei! Sag deinen Freund_innen, Bekannten, Nachbar_innen, Familie und Arbeitskolleg_innen Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.